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"Zwei Seelen wohnen, ach! In meiner Brust,
die eine will sich von der anderen Trennen…"(Zitat nach Johan Wolfgang von Goethe. Faust. Der Tragödie erster Teil.)
Mihalj Kekenj…das ist sein Name. 1979 in Braunschweig geboren, hatte er keine Wahl ausser mit Leib und Seele Violinist zu werden, da dieses Instrument seine Familie schon seit Generationen beherrschte. Seit dem sechsten Lebensjahr studierte er mit verschiedenen Professoren - so z.B. bei Prof. Jens Ellermann und schliesslich Andreas Krecher, bei dem er 2007 auch sein Studium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf absolvierte, wo er noch heute lebt.
Aber da ist noch etwas…
Es gibt ein zweites Gesicht von MIKI.
Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr verfolgt er seine zweite Leidenschaft für die Komposition und Produktion von soullastigen HipHop Tracks. Insofern lag es nahe diese beiden musikalischen Welten irgendwann zu kombinieren und in "Opus 1" zu verwirklichen. "Ich mache einfach das, was ich kann. Tracks produzieren und Geige spielen. Mehr nicht…aber auch nicht weniger." sagt er heute über sein Werk. Dabei komponiert, arrangiert, produziert und performt er seine Musik zusammen mit Gastkünstlern, die in sein musikalisches Konzept passen.
Seit der Fusion dieser beiden musikalischen Welten weiss er mit Bestimmtheit, wohin er künstlerisch gehört.
Für MADE in Berlin legte er seinen HipHop Background zur Seite und komponierte im klassischen Sinne mehrere kammermusikalische Werke. Ob den "Valse Automatique", ein Stück für Violine und Klavier, oder die Konzertreihe "Moments at MADE", wo er mit seinem Streichquintett Soulgrößen wie Aloe Blacc und Erykah Badu in ein klassisches Gewand gehüllt hat.
Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr verfolgt er seine zweite Leidenschaft für die Komposition und Produktion von soullastigen HipHop Tracks. Insofern lag es nahe diese beiden musikalischen Welten irgendwann zu kombinieren und in "Opus 1" zu verwirklichen. "Ich mache einfach das, was ich kann. Tracks produzieren und Geige spielen. Mehr nicht…aber auch nicht weniger." sagt er heute über sein Werk. Dabei komponiert, arrangiert, produziert und performt er seine Musik zusammen mit Gastkünstlern, die in sein musikalisches Konzept passen.
Zuletzt trat ein neuer Aspekt in die künstlerische Arbeit MIKIs. Mit „Speak“, einem Musikvermittlungsprojekt des Barockorchesters „Concerto Köln“ und der „Philharmonie Köln“ wagte er sich in die kreative Projektarbeit mit Jugendlichen. Zusammen mit zwei Schulklassen der 8. Jahrgangsstufe entwickelte er über mehrere Monate Rap-Texte, die auf HipHop-Remixen des Requiems von W.A. Mozart geschrieben und berappt wurden, die er eigens für das Projekt komponiert hat. Diese Songs wurden in das klassische Requiem integriert und vor nahezu ausverkaufter Philharmonie in Köln zur Aufführung gebracht. Gastrapper des Abends war Megaloh, ein Berliner Rapper, der zusammen mit Miki und den Jugendlichen an diesem Abend die wichtige Authentizität zur Aufführung beisteuerte. Die Jugendlichen wurden von Miki in professioneller Manier auf das Konzert und die Bühnensituation vorbereitet und haben in den Monaten der Zusammenarbeit ein Werkzeug an die Hand bekommen, mit dem sie kreatives Potential entdecken und fördern können. Die Öffnung dieses „inneren Kanals“ und der gegenseitige Respekt vor den eigenen Ideen war MIKIs Hauptanliegen.